KVH aktuell Pharmakotherapie 1-2025
Der Verlust des klaren Denkens beeinträchtigt den Menschen tiefgehend, da es das Wesentliche seiner Persönlichkeit ausmacht. Die klinische Endphase zahlreicher hirnorganischer Erkrankungen wird als Demenz bezeichnet. Sie führt zum Verlust kognitiver Fähigkeiten, der Alltagskompetenz sowie der Selbstständigkeit. Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Form der Demenz, doch auch 119 Jahre nach ihrer Erstbeschreibung bleibt die Ursache der Erkrankung weiterhin unklar. In Deutschland leben derzeit etwa 1,7 Millionen Menschen mit Demenz. In den nächsten 25 Jahren könnte sich diese Zahl mehr als verdoppeln. Es besteht daher ein dringender Bedarf an wirksamen und bezahlbaren Therapieoptionen.
Themen der Ausgabe im Überblick
- Schwerpunkt: Alte und neue Therapieansätze der Alzheimer-Krankheit
- Special: MS-Therapie in der Hausarztpraxis
- Welche Behandlung ist wirksam bei Long Covid?
- Beim Verordnen von Antidepressiva mögliche Leberschäden im Blick haben
- Wie sinnvoll ist Oseltamivir (Tamiflu) bei Influenza?
- Progression einer Nierensuffizienz – Chlortalidon versus Hydrochlorothiazid
- Kurzinfos aus Gesundheitsinstitutionen: Schutzimpfungen, Salbutamol, Influenza-Impfstoffe, Fezolinetant, Lipidsenker und Finasterid/Dutasterid
- Neues zur Basisversorgung der pAVK
- Hordeolum: Das fördert die rasche Abheilung
- Off-Label-Use – wie ein AOK-Fragebogen den Prozess vereinfachen kann
- Leistungsrecht bei allergischer Rhinitis: Verordnungen aus Gesetzgebersicht
- Fakten-Check zur RSV-Impfung: Wie aussagekräftig sind die Studien?
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Ansprechpartner
Petra Bendrich
Kassenärztliche Vereinigung Hessen
Stabsstelle Kommunikation
Redakteurin KVH aktuell Pharmakotherapie
Europa-Allee 90
60486 Frankfurt