Ein Arzt vor einem Notebook. Davor Symbole, die für Digitalisierung und Medizin stehen. © everythingpossible

Die Telematikinfrastruktur (TI) vernetzt alle Akteure im deutschen Gesundheitswesen miteinander: Ärztinnen, Ärzte, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, Krankenhäuser, Apotheken und Krankenkassen können Daten austauschen – über Sektorengrenzen hinweg. Medizinische Informationen, die für die Behandlung von Patientinnen und Patienten benötigt werden, sind so schneller und einfacher verfügbar.

Elektronischer Medikationsplan (eMP)

Der eMP ist die Weiterentwicklung des papiergebundenen, bundeseinheitlichen Medikationsplans und wird auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) gespeichert. Von dort kann er direkt in das Praxisverwaltungssystem (PVS) übernommen, gespeichert und aktualisiert werden.  Mit Zustimmung der Patientin oder des Patienten können Ärztinnen, Ärzte, Psychotherapeutinnen und -therapeuten, Zahnärztinnen und -ärzte und Apothekerinnen und Apotheker den eMP einsehen.

Der eMP ist Teil der Voraussetzungen für die TI-Pauschale, die Praxen für ihre technische Ausstattung erhalten können. Die Bedingungen für eine Förderung der TI-Ausstattung der Praxen hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) per Rechtsverordnung festgelegt.

 

zuletzt aktualisiert am: 01.10.2024

TI-Anwendungen kennen

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) gibt einen Überblick zum elektronischen Medikationsplan (eMP).

 

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Tel 069 24741-7777
Fax 069 24741-68826
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